Tuesday, November 4, 2008

Halloween time in Alabama

Halloween in der USA bedeutet Partys, Partys, Partys.



Hier seht Ihr Katja auf einer Halloweenparty. Ich habe derweil die Kinder gehütet!




So sind unsere Kleinen zu ihrer Halloween-Party in der Schule aufgebrochen.





Hier seht Ihr drei süße Hexen, wie sie sich auf den Weg machen, um mit "trick or treat" ihre Beutel (eigens für diesen Zweck konstruiert - sehen ein bißchen aus wie Kürbisse) mit leckeren Süßigkeiten gefüllt zu bekommen.
Dabei gibt es klare Regeln, an die sich auch alle halten. Geklingelt wird nur wenn das Haus auch beleuchtet ist (Außenlicht, beleuchtete Gartendeko). Außerdem ist die Zeit begrenzt auf
2 Stunden (18:00 - 20:00 Uhr). Kein Kind läuft allein; ein Erwachsener ist immer dabei. Allerdings sind diese oft total beinlahm, d.h. sie fahren im Auto nebenher. Der Verkehr ist teilweise für die Kinder richtig gefährlich, da die Straßenbeleuchtung manchmal etwas spärlich ausfällt und sie ständig die Straßenseiten wechseln. Vor vielen Häusern sitzen die Hausbewohner die ganze Zeit (natürlich selbst auch verkleidet) und warten mit einer Schüssel Süßigkeiten auf die zahlreichen Sammler.
Viele Amerikaner übertrumpfen sich gegenseitig mit tollen Gartendekorationen. Super!


Unsere fleißigen Sammler!


Manchmal geht es auch sehr gruselig zu und die eine oder andere Träne floss. Einige verkleiden sich nämlich als Monster und stellen sich in ihre Gärten als lebendige Dekoration. Wenn man dann nichts ahnend zur Tür geht um sein Spruch loszuwerden, bewegt sich das Monster plötzlich und kommt auf einen zu. Da kann einem schon mal das Herz in die Hose rutschen (so ist es hier wohl Holger ergangen).


Aber in jedem Fall war es sehr aufregend und wir brauchen mit Sicherheit bis nächstes Jahr nichts Süßes mehr einkaufen.

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