Tuesday, January 13, 2009

Heimaturlaub 3.Teil

Nachdem Holger schon mal vorgeflogen war, machten wir es uns mit Oma und Opa noch mal so richtig gemütlich. Es gab wieder leckere Klöße vom Opa und seinen kleinen Helfern.


Dann fielen auch noch etliche Zentimeter Schnee und das Thermometer zeigte Temperaturen weit unter 0°C an. Also wurden gleich mehrere Schneemänner gebaut, welche aufgrund der eisigen Temperaturen bis zu unserer Abreise auch stehen blieben.


Es war teilweise auch richtiges Kaiserwetter (zwar kalt, aber Sonne) und alle hatten ihren Spaß auf dem Rodelberg. Das es dazu noch Lenas Geburtstag war, einfach super! Wir waren die Überraschungsgäste und durften einen tollen Nachmittag mit Euch verleben. Danke!


Warm verpackt machte den Kindern die Kälte nichts aus. Im Gegenteil, sie bekamen gar nicht genug.


Mama durfte auch mal mitfahren. Ist ja auch ganz praktisch, dann hat man schließlich jemanden, der den Schlitten wieder hochzieht.


Einen Schneeengel machen, ist auch immer wieder schön.


Danach wärmten wir uns bei heißem Kakao und Kaffee wieder auf. Außerdem durfte der Geburtstagskuchen ja auch nicht fehlen. Die Kinder waren so ausgehungert vom Toben im Schnee, dass es ihnen schwer fiel zu warten. Aber ein Lied für das Geburtstagskind (oder auch zwei) musste einfach sein.



Dann hatten die Mädels auch noch Gelegenheit ihre Schul- und Kindergartenfreunde zu treffen. Nicht nur vormittags (waren nämlich für eine Woche Gast in der Schule und im Kindergarten) sondern auch noch am Nachmittag zu Hause. Viele Grüße an alle und es war schön Euch wieder zu sehen!


Und schon war die Woche um und wir mussten wieder einmal Abschied nehmen. Ein bißchen schwer fiel es dann doch, hatten wir doch wirklich schöne 3 Wochen hinter uns. Auf der anderen Seite flogen wir diesmal nicht ins Ungewisse wie im Sommer. Bei allem Abschiedsschmerz freuten wir uns auch auf den Papa, unser Haus hier und die vielen liebgewonnenen Menschen in Alabama.


Jetzt ging es also zurück über den Teich. Hier (im Flieger nach New York) waren wir noch guten Mutes, dass es diesmal besser als auf der Hinreise klappen würde. Wir sollten uns gründlich täuschen!


Der New Yorker Flughafen hatte immer noch (oder schon wieder) mit den Unbilden des Winters zu kämpfen. Das heißt Flugzeuge mussten enteist werden, ein Schneesturm war für den Abend angesagt. Kurzum, nachdem wir eine dreiviertel Stunde auf dem Flugfeld gestanden hatten (es war wohl keine Parkposition frei aufgrund der Enteisungsmaßnahmen) und dann auch noch eine Stunde bei der Einreise (2 Flüge waren vor uns dran) zugebracht hatten, war unser Anschlussflug weg. Also hieß es wieder anstellen und umbuchen. Zu unserem Pech, gab es erst am nächsten Morgen um 6:00 Uhr die Möglichkeit weiterzufliegen. Da saßen wir also doch tatsächlich ein zweites Mal fest und mussten unfreiwilligerweise eine Nacht im Hotel verbringen. Noch dazu war die Nachtruhe schon um 3:15 Uhr beendet, weil wir rechtzeitig zurück am Flughafen sein wollten.

Der Rest der Reise verlief planmäßig und es waren sogar alle Koffer da. Was darin alles leckeres versteckt war. Ich habe vielleicht ein klein wenig übertrieben (jedenfalls behauptet Holger das). Aber es muss ja schließlich bis zum Sommer reichen.

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