Tuesday, May 25, 2010

Quebec

Bevor wir unsere Reise nach Deutschland antraten, machten wir noch eine "kleine" Runde im Nordosten der USA.

Es ging von New York aus durch Vermont nach Kanada, genauer gesagt nach Quebec, und dann ueber Maine (noerdlichster Bundesstaat der USA) nach Boston und ueber Cape Cod, einschliesslich einem Abstecher nach Nantucket Island, zurueck nach New York.

Wir hatten mal wieder tolles Wetter und so konnten wir Neuengland, wie diese Gegend auch genannt wird, voll geniessen. Hier ist es ganz anders als in Alabama. Alles wirkt irgendwie europaeischer und damit auch historischer.


So auch die Stadt Quebec. Gegruendet 1608 von den Franzosen hat sie heute noch eine gut erhaltene Stadtmauer und ein richtiges Maerchenschloss (fanden zumindest die Kinder), dass allerdings jetzt ein Hotel ist. Quebec City ist eine der aeltesten europaeischen Ansiedlungen in Nordamerika und das sieht und spuert man auch. Uns hat die Stadt sehr gut gefallen.



Da der Fruehstuecksraum des Hotels sehr klein war, nahmen wir kurzerhand auf unserer eigenen Terrasse Platz.


Das ist das Eingangstor zur Innenstadt Quebec City (koennte wirklich auch in Europa sein).


Auf der Stadtmauer kann man sogar ein Stueck laufen und von dort auf die Altstadt schauen.


Alles ist ueberschaubar und nicht so riesig, eben ganz niedlich.


Das ist es also, das Maerchenschloss. Emi war total begeistert und hat auch das Foto gemacht.

Es gab eine tolle Fussgaengerpromenade vom Schloss bis zur Festung.


Die Festung konnte man nur mit einer Fuehrung besichtigen, da diese immer noch millitaerich genutzt wird. Faszinierend fuer die Kinder war die Wache, deren Abloesung wir auch miterlebten.


Nanu wer sind denn diese komischen Figuren?





Da alles doch recht klein und schnell besichtigt war, fuhren wir noch in einen Naturpark mit tollen Wasserfaellen.

Bloss gut, dass diese Tiere nicht echt waren!




Es war schon toll anzusehen, wie sich die Wassermassen die enge Schlucht hinunterstuerzten (im Fruehjahr ist es am beeindruckendsten).



Beim Anblick dieser Bruecke in luftiger Hoehe wurde unserer Melli gleich ganz mulmig.


Aber sie ist dann trotzdem ruebergelaufen (wenn auch etwas vorsichtigt).


Und dann sind wir noch zum St. Lawrence Strom, der Quebec zur Küstenstadt macht. Holger konnte nicht wiederstehen und musste unbedingt baden gehen (hinten mit schwarzer Badehose). Das Wasser war aber sehr kalt! Es gab auch Surfer und damit war er begeistert.

Damit war Quebec, Kanada und zugleich der erste Teil unserer Nordamerikareise beendet.

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