Der Abschnitt zwischen Schuljahresbeginn im August bis zu den Thanksgiving Ferien Ende November ist immer besonders lang und anstrengend. Deswegen freuten sich auch alle auf eine Woche Erholung. Diesmal sollte es auf eine Karibik Kreuzfahrt gehen. Urspruenglich war diese Reise erst im Maerz 2011 geplant, aber aus familienplanerischen Gruenden musste sie jetzt vorverlegt werden.
Um an Board gehen zu koennen, mussten wir aber erst die 14stuendige Fahrt nach Miami antreten. Dort uebernachteten wir in einem nicht sehr schoenen Hotel direkt am Strand.
Da Familie Hagenmueller ganz in der Naehe uebernachtete, trafen wir uns zum Abendessen.
Es war ein nettes Restaurant unter freiem Himmel mit tollem Blick aufs Meer.
Hurra, heute gehen wir endlich auf's Schiff! Alle waren total aufgeregt!
Der Tag fing dann aber etwas anders an, als wir es uns vorgestellt hatten. Zuerst gab es kein Fruehstueck im Hotel (wie gebucht), dann mussten wir ewig darauf warten die mitgenommenen Koffer an ihre Besitzer zu uebergeben und dann gerieten wir beim check in noch an jemanden, der unsere Passnummern falsch eingab und dann erst mit Hilfe des Managers alles berichtigen konnte (dauerte natuerlich entsprechend lange). Spaeter sollte noch der Koffer kaputt gehen.
Als wir schliesslich doch unsere Boardkarten hatten, konnten wir endlich das Schiff betreten.
Ganz schoen riesig!
Das ist das erste Bild auf dem Deck der Carnival Valor. Im Hintergrund sieht man die Skyline von Miami.
Alle warteten gespannt auf die Abfahrt.
Inzwischen erkundeten wir ein wenig die Aussenanlagen, hier die Poolanlage mit Riesenrutsche.
Und dann gab es die grosse Rettungsuebung. Alle mussten zu ihrer zugewiesenen, mit Buchstaben gekennzeichneten, Station gehen und wurden darueber informiert was in einem Notfall zu tun sei (Rettungswesten anlegen, sich zum richtigen Rettungsboot begeben u.s.w.).
Auf Wiedersehen Auto, bis in einer Woche. Die Parkgebuehr betrug stattliche $ 140.
Gegen 4:00 p.m. war dann allgemeines Auslaufen angesagt. Alle angelegten Schiffe stachen in See. Interessant ist dabei das seitwaerts fahren.
Tschuess Miami!
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