Thursday, July 15, 2010

Mount Rushmore / Black Mountian

Kaum zurueck in Alabama gingen wir schon wieder auf grosse Fahrt, diesmal zu viert mit unserem Wohnwagen. Wir verbrachten 2 1/2 Tage im Auto und erreichten schliesslich die "Black Hills" in South Dakota.




Man kann gleich auf dem Willkommensschild sehen, was man in diesem Bundesstaat unbedingt besichtigen muss.


Das taten wir dann auch.
Einmal beim Einbruch der Dunkelheit, wo eine Art Lichtershow stattfand mit einem Film ueber den Bau des Denkmals und die abgebildeten Praesidenten (George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt, Abraham Lincoln v.l.).




Und nochmal am naechsten Tag bei Sonnenschein. Dieses Mal naeherten wir uns von der anderen Seite her (Custer State Park).

Im Hintergrund sieht man den Mount Rushmore (im Bild etwas schwierig zu erkennen).



Die Gegend ist landschaftlich sehr schoen und wir genossen tolle Ausblicke und interessante Tunnel.



Langsam kamen wir naeher!




Da sind wir also zum zweiten Mal beim beruehmten Mount Rushmore National Memorial (mussten sogar nur einmal Parkgebuehren bezahlen). Es ist eine regelrechte Pilgerstaette, die jeder stolze Amerikaner wohl einmal in seinem Leben besuchen muss. Ehrlich gesagt, hatten wir uns das Ganze etwas groesser vorgestellt. Aber wir koennen jetzt wenigstens sagen, wir haben es gesehen!







Die Besichtigung von Mount Rushmore hatten wir dann ziemlich schnell abgehakt, und so beschlossen wir noch zum "Bear Country" zu fahren. Beim Reinfahren in die Black Hills hatten wir diesen Park schon entdeckt. Man kann mit dem Auto durchfahren (aehnlich einem Safaripark) und sieht Hirsche, Woelfe, Bighornschafe, Bisons, Bergloewen und vor allem Baeren. Eigentlich kann man alle diese Tiere auch dort direkt in der freien Natur finden, aber da muss man schon wirklich viel Glueck (oder auch Pech) haben. Vom Auto aus hatten wir alle jedenfalls ein deutlich sichereres Gefuehl.








Es waren wirklich viele Baeren dort, die sich von den Autos ueberhaupt nicht stoeren liessen (sind das wohl gewoehnt).



Diesen Exemplaren moechte ich in freier Wildbahn aber nicht begegnen!




Anschliessend konnte man noch durch die Aufzuchtstation laufen und auch einen Grizzly Baeren bewundern (hat ein extra Gehege).




Die Babybaeren machten es sich im Schatten gemuetlich.



Der Rueckweg fuerte uns wieder durch den Custer State Park, wo laut Reisefuehrer noch immer grosse Bisonherden zu sehen sein sollen.
Aber auch von dieser Anhoehe aus waren keine zu entdecken.



Immer wieder konnten wir dagegen Rehe beobachten, wie hier eine Mama mit ihrem Kind.



Es gibt sie also doch noch! Was wir bis dahin nur im Zoo gesehen hatten, konnten wir nun in freier Natur ohne Zaun davor bestaunen. Leider kamen wir nicht naeher an die Bisons heran (gab keinen fahrbaren Weg in diese Richtung).






Nach einem letzten Stop am See (hatten leider keine Badesachen dabei) kehrten wir zum Campingplatz zurueck.




Und hopsten noch in den Pool (wie eigentlich jeden Abend).



Danach mussten wir uns ein wenig am Feuer waermen, denn das Poolwasser war recht frisch und abends kuehlte sich auch die Luft ganz schoen ab.

No comments: