Nach einem weiteren langen Fahrtag hatten wir unser naechstes Ziel erreicht. Die folgenden 4 Naechte wollten wir auf einem Campingplatz am Yellowstone National Park verbringen. Der Park liegt groestenteils in Wyoming. Aber auf unserem Weg dorthin fuhren wir durch die wunderschoenen Weiten von Montana. Ich war ganz gespannt ob es wohl so aussaehe wie im Film der Pferdefluesterer. Weisse Zaeune haben wir dann nicht gefunden dafuer eine tolle Landschaft mit Bergen, Fluessen, Waeldern und Weiden (schon so wie man sich den Nordwesten der USA vorstellt).
Der Campingplatz lag am West Eingang vom Yellowstone National Park (gehoert noch zu Montana). Er hatte einen grossen Indoor Pool und gefiel uns auch sonst sehr gut.
Genau gegenueber grasten jede Menge Pferde, was immer wieder Begeisterung bei den Maedels ausloeste. Emi wuerde sich naemlich am liebsten eins in den Garten stellen.
Dann gings auf zur Parkerkundung. Die meisten Sehenswuerdigkeiten liegen an einer Strasse, die sich wie eine Acht durch den Park zieht. Am ersten Tag schafften wir nur den oberen Loop (schlappe 130 Meilen).
mal um nur ein Foto zu machen...
...mal um eine kleine Runde auf gesicherten Plankenwegen zu laufen (sehr zur Freude von Emi und Melli). Der Yellowstone Park besteht an vielen Stellen aus vulkanischem Untergrund. Ueberall dampft und sprudelt es aus kleinen und groesseren Loechern in der Erde und es stinkt gewaltig nach faulen Eiern. Wie man sieht, findet Emi das nicht besonders toll.
An diesem Tag war es sehr heiss und der Schatten in den Geysirbecken ist gleich Null. Eine Kopfbedeckung und was zum Trinken gehoerte daher zur Grundausstattung.
Und noch mehr Geysire!
Das koennte auch irgendwo in der Wueste sein.
Erstaunlich was die Natur im Laufe der Zeit fuer Formen schaffen kann.
Auf der oestlichen Seite des Nordloops hat sich der Yellowstone River tief ins Tal eingeschnitten und diese atemberaubende Landschaft geschaffen.
Ich liebe dieses Foto!
Links bei dem totem Baum kann man drei braune Punkte erkennen. Da lief doch tatsaechlich eine Grizzly Baerin mit ihren zwei Jungen rum. Ist auf dem Bild schwer zu sehen und ohne Fernglas auch vor Ort schwierig. Aber es hielten viele Autos an und die Leute starrten nach unten, man muss nur einfach auch halten und gucken.

Auch hier gab es wieder wunderschoene Ausblicke!
Diese Geysire sind schon faszinierend! Teilweise kann man richtig sehen wie tief diese Erdspalten nach unten reichen.

Hier warten wir mit vielen anderen darauf, dass der "Old Faithful" (beruehmtester Geysir im Park) ausbricht. Das geschieht ungefaehr alle Stunde (+/- 10 Minuten).

Abends machten wir noch ein Lagerfeuer.
Emilia hatte einen dicken Brummer (Mueckenstich) auf der Nase. [Den Satz hat Emi selbst geschrieben und Melli hat mir beim Blog schreiben auch teilweise geholfen.]
Am dritten Tag hatten wir keine Lust nochmal so viel rumzufahren. Also beschlossen wir uns einen ruhigen Tag zu goennen. Praktischerweise befand sich direkt neben dem Campingplatz eine Pferderanch, die Horseback Rides anbot. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme waehrend Holger noch etwas skeptisch war. Aber schliesslich konnten wir drei ihn ueberzeugen.
Die Kleinste bekam das groesste Pferd! Es war total gutmuetig, aber erstmal hatte Emi doch ein bisschen Respekt.
Auch Melli war es anfangs nicht ganz geheuer!

Aber nach ein paar Minuten war es o.k. und alle hatten einen riesen Spass!

Nach ueber 2 Stunden kehrten wir zufrieden zum Hof zurueck.

Zum Schluss durften die Pferde noch ihr wohlverdientes Wasser trinken.

Schade das es so schnell vorbei war!
Um unseren Pferdetag abzurunden, gingen wir am Abend noch zu einem Rodeo. So etwas wollten wir schon die ganze Zeit mal sehen.
Endlich war es soweit!
Wir sind dann noch ein bisschen rumgelaufen. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so richtig mit. Es war sehr windig und fing sogar an zu regnen.
Also fuhren wir den Rest mit dem Auto, und sahen noch einige Tiere,
zum Beispiel Hirsche.
Die Bisons wirkten mit ihrem dicken Kopf und den Schultern etwas unproportional und eigentlich eher gemuetlich. Aber es wurde eindringlich davor gewarnt, zu nah an diese Kolosse heranzugehen, denn es wurden schon einige Besucher schwer verletzt. Die Wahrheit ist, Bisons koennen dreimal schneller rennen als wir Menschen.
Abends machten wir noch ein Lagerfeuer.
Emilia hatte einen dicken Brummer (Mueckenstich) auf der Nase. [Den Satz hat Emi selbst geschrieben und Melli hat mir beim Blog schreiben auch teilweise geholfen.]
Am dritten Tag hatten wir keine Lust nochmal so viel rumzufahren. Also beschlossen wir uns einen ruhigen Tag zu goennen. Praktischerweise befand sich direkt neben dem Campingplatz eine Pferderanch, die Horseback Rides anbot. Die Kinder waren sofort Feuer und Flamme waehrend Holger noch etwas skeptisch war. Aber schliesslich konnten wir drei ihn ueberzeugen.
Vorher gab's noch eine Einweisung! Die Fotos wurden teilweise von der Besitzerin des Pferdehofes gemacht. Sie ist dann mit ihren Quad auch mit rausgefahren und hat fotografiert. Man konnte dann die Bilder auf einer CD kaufen. Ich finde sie sind toll geworden!

Die Kleinste bekam das groesste Pferd! Es war total gutmuetig, aber erstmal hatte Emi doch ein bisschen Respekt.
Auch Melli war es anfangs nicht ganz geheuer!
Aber nach ein paar Minuten war es o.k. und alle hatten einen riesen Spass!
Wir ritten mitten durch die wunderschoene Landschaft Montanas,
...und Waelder.
Der Fotoapparat wurde immer griffbereit gehalten!
Nach ueber 2 Stunden kehrten wir zufrieden zum Hof zurueck.
Zum Schluss durften die Pferde noch ihr wohlverdientes Wasser trinken.
Schade das es so schnell vorbei war!
Um unseren Pferdetag abzurunden, gingen wir am Abend noch zu einem Rodeo. So etwas wollten wir schon die ganze Zeit mal sehen.
Zuerst kam was immer kommt, die Nationalhymne.
Alles in allem hatten wir einen super schoenen entspannten letzten Tag am Yellowstone National Park, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.
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