Los ging's Richtung South Carolina, nach Charleston. Das hieß 10 h Autofahrt, Übernachtung auf einem Walmart-Parkplatz und dann die spannende Frage: "Kann man mit einem Wohnwagen überhaupt irgendwo in der Stadt parken?". Wie man sieht, ist die Antwort ja. Dadurch das Nebensaison war und Charleston eher ausgestorben an diesem Sonntag (war auch relativ kalt), fanden wir schnell einen super Platz, der sogar noch nicht einmal was gekostet hat.
Dann machten wir uns zu Fuß auf, die Stadt zu erkunden. Aber wie gesagt, es war nicht wirklich viel los. War auch mal ganz angenehm!
Nachdem wir durch die Markthallen geschlendert waren (gibt leider kein gutes Foto davon), fanden wir doch noch die Schiffsablegestelle zum Fort Sumter. Das befindet sich in der Hafenausfahrt der Stadt und war früher ein wichtiger Millitärposten. Wir haben gelernt, dass hier am 12. April 1861 der Bürgerkrieg Nordstaaten gegen Südstaaten, mit einer mehrstündigen Bombardierung von den umliegenden Forts, begonnen hat.
Heutzutage ist es ein Nationaldenkmal und Museum. Wir fanden es sehr interessant und sehenswert, und die Fahrt war damit unser Highlight des Charlestonbesuchs.
Die Kinder hatten auch ihren Spaß. Besonders begeistert waren sie, als wir einen echten Delfin um das Fort schwimmen sahen. Foto oder Film war allerdings schwierig, weil er immer mal irgendwo anders auf- und gleich wieder abtauchte. War aber toll zu beobachten!
Im Hintergrund befindet sich Charleston, kann man aber nicht wirklich erkennen (ist doch ein gutes Stück weg).
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