Geplant war eigentlich eine Übernachtung auf einem Walmart Parkplatz. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass in und um Orlando auf allen Walmarts "overnights" verboten sind. Da es schon spät war und die Kinder langsam müde wurden, kippte die Stimmung recht schnell. Nach kurzer Überlegung fuhren wir ein billiges Motel an und fragten nach einem Zimmer. Leider gab es nur noch Raucherzimmer. Das störte uns aber nicht, denn wir nutzten das Motel nur als Parkplatz und schliefen im Wohnwagen. $ 50, der teuerste Parkplatz bisher, jedoch immer noch günstiger als ein Campingplatz rund um Orlando.
Ein bisschen unausgeschlafen, aber voller Erwartungen, starteten wir unseren vorerst letzten Disneyparkbesuch.
Dieser Park ist in vier Gebiete aufgeteilt, welche in der Mitte durch einen großen Baum des Lebens verbunden sind. Er besteht aus Hundertden von Tierabbildungen.
Es gab wieder sehr schöne Shows und wir starteten gleich mit dem "König der Löwen".
Es gab unter anderem ein riesiges Freigehege für Gorillas. Also ich will solch einem Kollegen in freier Wildbahn nicht begegnen.
Ein anderes Highlight war eine Safari. Dabei fuhr man mit richtigen Geländewagen/-bussen inklusive Fahrer (ohne Schienen oder Seile) durch eine wirklich authentisch angelegte afrikanische Savanne. Leider waren aufgrund des nasskalten Wetters nur wenige Tiere zu sehen.
Da der Regen immer schlimmer wurde und auch die Temperaturen sanken, kauften wir den Kindern zwei Regencapes. $7 für ein bisschen Plastiksack!
Ein anderer Teil des Parks war wie ein alter indischer Palast angelegt, in denen Tiger zu sehen waren.
Und dann näherten wir uns dem Mount Everest. Hier gab es eine Achterbahn. Nichts für die Kinder und auch nichts für Holger, aber genau richtig für Katja!
Sieht das nicht faszinierend echt aus?

Unter dem "Baum des Lebens" war der Eingang zu einem kleinen 4D Kino. "It is tough to be a bug" hieß die Vorstellung. Zunächst dachten wir, eine niedliche Vorstellung. Doch nach einer Weile wurde es heftig und sehr laut. Die "Spinnen" griffen an. 4D bedeutete, man wurde angepustet, mit Wasser leicht bespritzt und in den Rückenlehnen bewegte sich etwas. Fazit: wir hatten dann zwei weinende Kinder. (Chiara war also nicht alleine mit ihrer Angst).
Unter dem "Baum des Lebens" war der Eingang zu einem kleinen 4D Kino. "It is tough to be a bug" hieß die Vorstellung. Zunächst dachten wir, eine niedliche Vorstellung. Doch nach einer Weile wurde es heftig und sehr laut. Die "Spinnen" griffen an. 4D bedeutete, man wurde angepustet, mit Wasser leicht bespritzt und in den Rückenlehnen bewegte sich etwas. Fazit: wir hatten dann zwei weinende Kinder. (Chiara war also nicht alleine mit ihrer Angst).
Dann gab es wie in den meisten Disneyparks am späten Nachmittag eine Parade, die wir uns natürlich nicht entgehen ließen.
Zum Abschluss besuchten wir noch das Musical "Nemo".
Und auch im "Animal Kingdom" gab es am Eingang/Ausgang einen sehr schönen künstlichen Weihnachtsbaum.
Da wir ja wieder nicht in Orlando nächtigen konnten (außer in einem Motel), machten wir noch Abendbrot direkt auf dem Disneyparkplatz im Wohnwagen und fuhren dann in die Nacht hinein, Richtung Südflorida. Wir hofften, dort endlich das schöne Wetter zu finden.
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