Saturday, April 3, 2010

Springbreak - Grand Canyon

Der vierte und letzte Nationalpark in Folge war der Grand Canyon National Park. Schon 1999 waren Holger und ich total begeistert von der Groesse und der ueberwaeltigenden Schoenheit dieses Naturwunders. Ich glaube die Bilder sprechen fuer sich.



Von verschiedenen Aussichtspunkten hatte man immer wieder andere Betrachtungsperspektiven ins Tal.




Den Colorado River konnte man vom Rand des Canyons leider nicht sehen. Damals sind wir beide deshalb bis zu dem Plateau (im unteren Bild links) runter gewandert und dann wieder rauf. Aber da waren wir auch erst Anfang 20.

Also spazierten wir ein gutes Stueck auf einem Weg, der direkt am Canyon entlang fuehrte und genossen den Anblick. Und zwischendurch mussten wir einfach immer wieder Fotos machen.



Nachdem wir am Abend noch in einem 3D Kino einen interessanten Film ueber die Entdeckungs- und Erforschungsgeschichte des Canyons angeschaut hatten, kehrten wir zum Dinner in ein Steakhaus ein. Das Ambiente war super (Kamin, Kellner in Cowboykleidung, u.s.w.), das Essen nicht so.


Das Hotel hatte sogar einen Indoor Pool und dieser wurde auch gleich noch ausprobiert.

Am naechsten Tag erwartete uns ein echtes Highlight, ein Rundflug ueber den Grand Canyon.

Ueber die Kopfhoehrer erfuhren wir noch einiges Wissenswertes.
Mit dem Piloten zusammen waren wir 10 Personen im Flugzeug. Trotz schoenstem Wetter schwankte es manchmal etwas. Aber ansonsten verlief alles gut ...



... und die tolle Aussicht von dort oben war es 100 %ig wert.




Jetzt konnten wir auch den Fluss sehen, ganz ohne wandern!




Auf der noerdlichen Seite, die im Winter unpassierbar ist, lag noch immer viel Schnee. Die suedliche und die westliche Seite sind dagegen das ganze Jahr ueber fur Touristen geoeffnet.


Nanu, wieso ist denn das Auto jetzt weiss?
Wir mussten die Autos unterwegs tauschen, da sich bei dem gruenen die Bremsen so schlimm angehoert und gefuehlt haben, dass wir echt Angst hatten sie wuerden irgendwann versagen. Es ging aber auch ganz schoen bergauf und bergab. Und da wir auf dem Weg zum Grand Canyon eh durch Las Vegas mussten, hielten wir einfach bei der Autovermietung an (dort haetten wir zwei Tage spaeter das Auto sowieso abgegeben) und tauschten. Vom Ankommen bis zum Wiederlosfahren hat es nicht laenger als eine halbe Stunde gedauert, einschliesslich des Umsteigens und des Umraeumens des gesamten Gepaecks.




Letzte Station vor Las Vegas war der Hoover Damm. Hier verlaeuft die Grenze zwischen Arizona und Nevada. Es wird dort intensiv an einer Interstate gebaut, welche den permanenten Stau in beide Richtungen entschaerfen soll. Dann fahren naemlich nur noch Touristen die engen Serpentinen lang.



Aber ich finde es lohnt sich allemal.

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