Tuesday, September 30, 2008

Poolgeplansche

Am Sonntag haben wir mal nichts unternommen und einfach nur zu Hause entspannt.


Da konnten wir unseren Pool im Garten mal richtig geniessen.



Sommerfest Deutsche Schule

Letzten Freitag war an der Deutschen Schule ein aufregendes Sommerfest. Die beiden Lehrerinnen hatten sich sehr viel Muehe gegeben und viele Stationen mit unterschiedlichen Spielen aufgebaut. (Sackhuepfen, Eierlaufen, Torwandschiessen, Buechsenwerfen, Dreibeinlauf, ...)

Die Kinder haben sich praechtig amuesiert.





Anstehen an der Torwand und eine muss immer meckern.



Zum Abend hin wurde dann ein Feuer entzuendet und Stockbrot und Wuerstchen gegrillt.






Hoehepunkt und Abschluss zugleich war eine Gruselgeschichte, vorgelesen von Emis und Mellis Lehrerin.

Emi unsere Wassermaus

Wusstet Ihr es schon? Emi lernt jetzt schwimmen. Zweimal pro Woche geht es ab ins Schwimmbad.
Ueberzeugt Euch selbst von den Fortschritten:




Fahrradtour (zum Spielplatz)

Hier ist Familie Henkel mal nicht mit dem Auto unterwegs (sehr selten). Das ist teilweise gefaehrlicher als man denkt, denn hier sind Fussgaenger und Radfahrer einfach nicht vorgesehen (kaum Buergersteige, keine Uebergaenge oder Fussgaengerampeln). Aber bis zum naechsten Spielplatz ist es nicht so weit.





Schaut mal, hier oben!


Das kann ich auch schon!

Tuesday, September 23, 2008

Geburtstagsgeschenk für Holger

Heute kam ein Päckchen mit meinem Geburtstagsgeschenk drinnen. Das hatte ich mir selbst bei Amazon ausgesucht. Ratet mal was es ist:












Ab sofort könnt Ihr also auch mit viel Wasser- und Unterwasseraufnahmen rechnen.

Monday, September 22, 2008

Herbst in Alabama

Am Wochenende haben wir erfahren, dass es in Deutschland herbstlich frisch und nass geworden ist. Hier mal die Vorhersage für Tuscaloosa (22.September, die aktuelle Temperatur ist von 23.00 Uhr)



Ärgert Euch nicht ! ;)

Saturday, September 20, 2008

Früh übt sich wer ein Cheerleader werden will

Amerika, dass bedeutet vorallem für viele hier im Süden Football und dazu gehören dann wiederum Cheerleader. Und da wir uns schon fast als "richtige Amerikaner" fühlen, haben Emi und Melli eine Woche lang nach der Schule an einem Cheerleader-Camp teilgenommen. Wir hatten Glück, denn die Gruppe der jüngsten Mädel ging von der Preschool (Emi) bis 3.Klasse, so dass beide zusammen mitmachen konnten.
Am Freitag war dann der grosse Tag. Die Football-Mannschaft ihrer Schule hatte ein Heimspiel und unsere Nachwuchscheerleader konnten in der Halbzeitpause zeigen, was sie gelernt hatten.

Sind sie nicht süss? (Emi hat erst später ihr Röckchen angezogen, davon haben wir aber kein Bild. Im Video ist aber alles zu sehen.)


"Einzug der Gladiatoren"


Ein Vorteil am Football ist, dass es sehr viele Spieler in einem Team gibt und damit fast jeder mitspielen kann (Offensive, Defensive, Reserve)


Bevor es aber so richtig losgehen kann, darf in Amerika ein wenig Patriotismus nicht fehlen!

Kurz vor der Halbzeitpause wurde nochmal kräftig geübt.

Dann wurde es ernst. Aber man muss sagen, das haben alle ganz toll gemacht.

Und hier noch ein Vorgeschmack, was uns bei Melli vielleicht nächstes Jahr erwartet, denn sie möchte das gerne weitermachen.

Saturday, September 13, 2008

Alabama Adventure Park

Hallo Ihr daheim bei typisch deutschem Herbstwetter.

Heute waren wir im Alabama Adventure Park nahe Birmingham. Er öffnet um 11.00 Uhr und wir waren auch kurz danach schon da.

Eigentlich sind es zwei Parks, einerseits eine Art Rummel, mit Karussells und Achterbahn und zum anderen eine Wasser-Bade-Landschaft.







Wir kamen also an und entschieden uns systematisch alle Attraktionen des Vergnügungsparks zu erkunden und zum Nachmittag hin dann in die Badewelt zu wechseln.


Gleich zu Beginn gab es ein schönes Pferdekarussell, dass die Mädels natürlich nicht links liegen lassen konnten.




Auch mir gefiel es!



Danach wollten wir uns erst einmal einen Überblick verschaffen und fuhren mit dem Riesenrad.




Hier hatte man wirklich eine tolle Aussicht!





Zuerst fuhr Katja (wir drei anderen Angsthasen trauten uns nicht) mit einer riesigen Holz-Achterbahn.



Hier noch ein Film (Katja sitzt im hinteren Bereich!)




Danach sind wir alle auf einer kleinen Kinder-Achterbahn gefahren. (Für Holger war das jedoch schon das Maximum!)




Dann durfte Katja wieder ran! Wir drei anderen staunten nur!


Darauf hin mussten wir uns erst mal stärken.

Übrigens an jedem Eingang einer Attraktion gab es eine Messlatte, wonach entschieden wurde, ob man mitfahren darf. Emi hatte manchmal keine Chance (Dann hatte sie wenigstens eine Ausrede, und Melli und Holger blieben dann aus Solidarität auch gleich mit draußen :)


Sehr viel Spass dagegen hat ein kleines Autokarussell bereitet. Da zwengte sich sogar der Papa mal rein. (Es hat überlebt!)


Auch immer wieder gerne gefahren, werden die Karussells mit der manuellen Flugfunktion. Allerdings funktionierte beim ersten Mal (rosa) das "Höhenruder" nicht. Beim roten Flieger ging es dann hoch hinaus.


Gegen 15.00 Uhr sind wir dann in den Badebereich gewechselt. Uns war heiß und wir benötigten dringend eine Abkühlung.

Melli und Emi bekommen vom kühlen Naß hier in Alabama sowieso nicht genug. (Donnerstag und Freitag am Pool und heute wieder den halben Tag am oder im Wasser!)



Es gab einen sehr schön angelegten Strömungskanal.



Gegen 18:00 Uhr haben wir uns dann wieder angezogen um nochmal Karussell zu fahren. Drei gefielen uns ja am besten.

1. Eine Fahrt mit einem Gummi-Reifen-Boot durch einen Wildwasserkanal:

2. das Autorenn-Karussell

und 3. das Karussell mit den Pferden

Zum Schluss hat sich Katja dann noch auf ein Kettenkarussell gesetzt und festgestellt, barfuß und mit warmem Wind im Gesicht macht das viel mehr Spaß, als auf dem Weihnachtsmarkt bei eisiger Luft.

Als eine der Ersten gekommen, als eine der Letzten gegangen, ich muss sagen, wir haben den Tag optimal ausgenutzt. Nachdem wir wieder "zu Hause" waren (das so zu formulieren fällt mir immer noch schwer) gab es Abendbrot (Nudelsuppe). Anschließend fielen die Kinder ins Bett und siehe da, heute funktionierte sogar das Einschlafen :)

Friday, September 12, 2008

Unsere kleine Wasserratte

Emi bekommen wir überhaupt nicht mehr aus dem Wasser. Sie könnte stundenlang planschen , was hier bei 28°C Wassertemperatur auch möglich ist.

Melli's Party

Hallo Zusammen,

nachdem Melina ja ihren Geburtstag mit uns und einer befreundeten Familie im McWane Center in Birmingham verbracht hat, wollte sie nun doch eine Party mit Freunden aus der Schule feiern.
Dazu hat sie alle Mädchen aus ihrer amerikanischen Klasse sowie einige aus der deutschen Schule eingeladen. Leider hatten wir mit der Wahl des Wochenendes Pech. Denn am Samstag war hier in Tuscaloosa das erste Football-Spiel der hiesigen UNI-Mannschaft und das bedeutet, dass fast jede Familie in Fan-Tracht in Downtown beim Stadion ist. (die Stadt hat 80.000 Einwohner, das Stadion fässt 90.000 Gäste, in der Stadt befinden sich dann rund 500.000 Menschen. Ein Volksfest gigantischen Ausmaßes.)
Es war jedoch zu spät und auch ungünstig den Termin zu verschieben. Also hofften wir das Beste.

Es kamen zwei deutsche und zwei amerikanische Freundinnen. Mit Melli, Emi und Clemens waren es dann zusammen 7 Kinder. Das war Ok!

Hier die Eindrücke vom Tag:

Alles begann mit Kakao und Kuchen. Katja hatte Muffins gebacken und eine Erdbeertorte gekauft. Der Renner bei schönstem Sonnenschein war aber die Melone!


Danach ging es in den Pool. Da wurde getaucht, Ball gespielt und getobt. Das war ein riesen Spaß. Es war wirklich sehr schwer immer 7 Köpfe im Blickfeld zu behalten.


Etwas k.o. vom Pool wurden die Geschenke ausgepackt und gleich ausprobiert. (An dieser Stelle nochmal VIELEN, VIELEN DANK!)


Eierlaufen (mit Tischtennisbällen) ist scheinbar auch hier sehr beliebt und alle haben begeistert mitgemacht.


Wasserbombenwerfen kam auch sehr gut an. Es bildeten sich gleich riesige Schlangen an den Wasserquellen.


Am Abend, der wie immer viel zu früh kam, gab es dann noch was für die hungrigen Krieger!


Und der Papa durfte wieder mal seinen Grill anschmeißen.
(Oh Schreck er ging nicht! Micha musste erst mit einem Profi-Tip kommen: "Ausschalten und nochmal anschalten!")
So wurden die Burger und Hotdogs doch noch was.


Nachdem die zwei amerikanischen Kinder pünktlich abgeholt wurden, ergab sich spontan ein "deutsch-östereichischer" Abend.
Es war sehr gemütlich, wie Ihr sehen könnt.
Noch später am Abend (eigentlich schon längst Schlafenszeit), legten unsere Kinder dann so richtig los: