Thursday, December 17, 2009

Vorweihnachtszeit

Wie Ihr vielleicht durch die lange Pause bei unseren Blogeinträgen sehen konntet, waren wir in der Vorweihnachtszeit sehr beschäftigt. Womit, wollen wir Euch hier gerne in kurzform zeigen:

In Northport Downtown (über den Fluss von Tuscaloosa gesehen) gibt es jedes Jahr vor Weihnachten immer ein Dickens Weihnachtsabend.

http://www.tuscaloosanews.com/apps/pbcs.dll/gallery?Avis=TL&Dato=20091201&Kategori=FRONTPAGE&Lopenr=120109998&Ref=PH&Profile=1007&show=galleries


Da dies dann immer so ein bischen wie Weihnachtsmarkt ist, konnten wir uns das natürlich wieder nicht entgehen lassen.




Außerdem war Melina mit Ihrem Schulchor ein Teil des Abendprogrammes.



Und da es so schön war, wurde ein paar Tage später zur feierlichen "Entzündung" des Tuscaloosa Weihnachtsbaumes (vor dem Rathaus) gleich nochmal gesungen.


Danach fand wie jedes Jahr eine große Weihnachtsparade statt. Da es an diesem Tag besonders kalt war, kam richtig weihnachtliche Stimmung auf.




Zu Hause hat nun die Zeit des Weihnachtsplätzchenbackens begonnen. Das macht Emi und Melli immer wieder sehr viel Spaß.



Dieses Jahr hat auch Mercedes wieder für seine Mitarbeiter (die mit Kindern) einen Weihnachtsnachmittag organisiert. Es fand wie im Vorjahr im McWane Center in Birmingham statt und war sehr "Amerikanisch". Aber die Kinder hatten auch hier ihren Spaß.


Und nicht nur die Kinder!



Auch von der Deutschen Schule gab es eine Weihnachtsfeier. Hier konnte man dann wirklich von weihnachtlicher Atmosphäre sprechen.








An einem anderen Abend hatte Melina nochmal Chorauftritt an ihrer Schule.


Und auch vom Tumbling gab es eine Weihnachtsveranstaltung. Hier haben die einzelnen Gruppen kleine Tänze aufgeführt.


Parallel haben wir unser Haus von Innen und Außen weihnachtlich geschmückt. Allerdings waren wir nicht die einzigen, wie man in den Filmaufnahmen sehen kann.





Den Weihnachtsstern haben Katja´s Eltern aus Deutschland mitgebracht. Da wir uns solch einen schon immer Kaufen wollten und ihn hier nun definitiv nicht kaufen können, war es eine sehr schöne Überraschung. Vielen Dank nochmal!



Auch wir als "Nichtamerikaner" haben traditionel vier Socken an unseren Kamin gehangen und hoffen nun, dass da am 25. was drinnen ist.


Da wir aber gar nicht da sein werden, können wir es auch nicht prüfen.
Wir feiern Weihnachten im Wohnwagen in Florida. Mal sehen wie das wird. Wir werden davon berichte.
Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Wir hoffen wir sprechen uns dann alle bald wieder.

Monday, December 14, 2009

Fort Lauderdale & Miami

Obwohl wir in Miami ein Hotel gebucht hatten, wollten wir unbedingt das berühmte Fort Lauderdale kennenlernen.
Also fuhren wir morgens nach einem schönen Frühstück Richtung Norden. Das hochgelobte tolle Outletcenter fanden wir allerdings nicht und so waren vor allem Katja's Eltern froh, alle Einkäufe schon in gut old Alabama getätigt zu haben. Kurzentschlossen brachen wir das Shoppen ab und gingen zum Strand. Der Wind war zwar noch etwas kühl, aber in der Sonne konnte man es gut aushalten.



Ausgerechnet an unserem Strandabschnitt hängte sich dann aber eine Wolke vor die Sonne. Wir konnten sehen wie rechts und links die Strandhotels in der Sonne waren, wie ärgerlich.


Na wenn man nicht ins Wasser kann, dann wird halt im Sand gespielt, oder?


Am Nachmittag (Die Sonne kam dann doch wieder raus!) gingen wir noch ein bisschen im Hafen spazieren und schauten uns die Yachten an. Also ich kann nur sagen, von Wirtschaftskrise ist hier keine Spur!


Dann war es soweit. Der letzte gemeinsame Abend war da! In einem sehr schönen mediterranen Restaurant (mal keine Kette) genossen wir alle zusammen ein letztes Dinner.


Es wurde langsam eng im Auto, schließlich konnten wir den "Blackfriday" nicht ganz ignorieren. An diesem Tag (Freitag nach Thanksgiving) findet in der USA die größte Schnäppchenjagd des Jahres statt mit jeder Menge Preissenkungen.


Zum letzten Mal ging es an den Strand. Nun war das Wetter wieder traumhaft (ist doch gemein). Dies machte den Abschied von Florida nicht leichter!



Und dann mussten wir auch Abschied von Oma und Opa nehmen. Das fiel uns allen ziemlich schwer, hatten wir doch eine tolle Zeit zusammen gehabt.

Ein paar Tränen ließen sich nicht vermeiden, doch wir trösteten uns mit dem Gedanken, dass wir uns schon bald beim Skypen wieder sehen würden.


Everglades

Auf dem Weg nach Miami machten wir noch einen Abstecher in die Everglades (Alligatoren sehen).

Hier fuhren wir mit einem Airboot durch die Sümpfe und ...


... hatten jede Menge Spaß !





Unsere Überraschung war groß, als wir direkt an der Station dieses "niedliche" Exemplar frei herum liegen sahen. Man muss dazu wissen, es gibt keine zahmen Alligatoren! Also hieß es respektvollen Abstand einhalten.


In der anschließenden Show konnte man sogar einen kleinen Gator in die Hand nehmen. Da Holger seinen Mut beim letzten Mal schon unter Beweis gestellt hatte, durfte diesmal Opa ran. Oma traute sich nicht ;)


Nach all den Abenteuern mussten wir uns noch schnell stärken. Dann sollte es noch auf die Loop Road gehen. Das ist eine kleine einsame Straße, die direkt durch die Sümpfe führt.


Leider hatten wir nicht an den vergangenen Regentag gedacht. Die Straße war voll mit riesigen Pfützen. Holger dachte natürlich (wie alle Männer) da fahren wir einfach zügig durch und fertig. Auch Absperrungen und Warnschilder beeindruckten ihn nicht (er glaubte wohl unser Mazda ist ein Offroader). Erst als uns ein total verdreckter Motorradfahrer entgegen kam und uns ungläubig fragte, ob wir mit diesem Auto noch weiter wollen (er wusste ja was da noch kommt), lenkte Holger ein und mit hohem Tempo (er hatte nämlich auch Angst doch noch stecken zu bleiben) ging es zurück auf festen Boden. Das Adrenalin konnte man förmlich im Auto riechen. Es ist zum Glück alles gut gegangen. Nicht auszudenken was gewesen wäre, wenn ...

Damit war leider auch diese Etappe zu Ende und wir starteten nach Miami zu unserem letzten Hotel.

Key West - Karibikfeeling

Das nächste Ziel hieß Key West. Hier waren wir zwar schon einmal, jedoch hatte es uns damals so gut gefallen, dass wir es unseren Eltern/Grosseltern gerne zeigen wollten.

Gleich am ersten Tag ging es an den Strand. Türkisfarbenes Wasser, weißer Sandstrand und Palmen begeisterten Oma und Opa dann auch sofort.

Und natürlich freuten sich auch Melina ...


... und Emi.

Wir holten uns alle einen kräftigen Sonnenbrand, denn wir hatten die Novembersonne doch unterschätzt.

Key West ist berühmt für seine malerischen Sonnenuntergänge. Dabei findet jeden Abend ein riesen Spektakel am Hafen statt.

Alle Touristen, zusammen mit jeder Menge Gauklern und Artisten kommen hier zusammen und genießen diesen Anblick.


Danach sind wir noch in ein alt bekanntes kubanisches Restaurant gleich beim Hafen gegangen (Erinnert Ihr Euch, Hanna und Thomas ?) und haben es uns so richtig gut gehen lassen.

Am nächsten Tag war das Wetter nicht mehr so schön (der Wetterbericht hatte leider recht gehabt) und wir beschlossen nun erst einmal die touristischen Höhepunkte der Insel zu erkunden.


Natürlich durfte dabei ein Bild am südlichsten Punkt der USA nicht fehlen.



Gegen 15.00 Uhr brach ein gewaltiges Unwetter mit sintflutartigem Regen über die Insel herein, so dass wir zurück zum Hotel mussten. Wir haben aber aus dem Unglück eine Tugend gemacht und uns kräftig beim Kartenspielen amüsiert.


Am nächsten Tag, bei schönem blauen Himmel, fuhren wir zurück auf das Festland. Es hat uns auch diesmal wieder sehr gut gefallen (trotz Regen)!

SeaWorld - Orlando

In der dritten Woche machten wir dann alle zusammen Floridaurlaub.
Hier im Willkommenscenter an der Interstate konnte man schon mal ein Gefühl dafür bekommen, wie wohl die Vorweihnachts- bzw. noch Thanksgivingstimmung unter Palmen sein würde.



Hier ist mal ein Foto nur von den Erwachsenen! Danke Melli!


Nach einer 10h Autofahrt und einem Abendessen kamen wir endlich in Orlando an. Das erste Etappenziel war erreicht. Erholung und Entspannung fanden wir dann auch gleich im heißen Wirlpool.


Emi war das aber irgendwie zu warm und zu langweilig. Sie musste unbedingt mit Opa in das große Becken (aber auch das war angenehm temperiert).


Am nächsten Tag stand ein Besuch bei SeaWorld auf dem Programm.


Hier seht ihr die Reisegruppe (Katja hat fotografiert) bereit für sämtliche Seeabenteuer.


Der ganze Park ist sehr schön angelegt, mit vielen Pflanzen, die in Deutschland als Zimmerpflanzen gehalten werden.

Man kann Delfine, Haie, Pinguine und andere weniger bekannte Meeresbewohner beobachten.


SeaWorld ist auch berühmt für seine Shows. Hier warten wir gerade, dass die Delfinshow beginnt. Sie war wirklich atemberaubend.



Der große Star ist jedoch der Orkawal Shamu. Seine Show haben wir natürlich auch nicht verpasst.


Das Stadion von Shamu und den anderen Orkas war riesig und die Show super !




Zusammenfassend kann man sagen, SeaWorld ist Spaß für die ganze Familie.