Sunday, April 25, 2010

Botanischer Garten in Birmingham

Wir hatten schon einiges über den Botanischen Garten in Birmingham gehört, wollten ihn nun jedoch selbst einmal besuchen. Da wieder schönstes Wetter angesagt war und dazu noch freier Eintritt (Earthday), war die Sache schnell entschieden.


Wir waren jedoch noch ein wenig zu früh dran, denn es blühte noch nicht alles. Aber immer wieder konnten wir doch den einen oder anderen sehr schönen Strauch bewundern.




Der Garten ist in einzelne Bereiche unterteilt. Sehr gut hat uns der Japanische Garten gefallen.




Könnt ihr die süßen Schildkröten sehen. Sie ließen es sich ebenfalls in der Sonne gut gehen.



Das sieht einfach traumhaft aus!




Und dann fanden wir zufällig einen Meter neben dem Weg im Gras diesen netten Artgenossen.

Wir glauben, es war sogar eine Copperhead. Diese ist hoch giftig. Holger konnte sich kaum mehr losreißen, Katja und den Kindern war das ganze jedoch nicht ganz geheuer.



Wir hatten einen wirklich entspannten Nachmittag.



Es gab auch ein Tropenhaus (nicht wärmer als draußen). Dort konnte man viele verschiedene Kakteen bewundern.







Holger war auch dabei :)



Der ist auch toll!


Und nochmal einer.
Unser Rhododendron in Deutschland hat den strengen Winter nicht überlebt und hier wachsen sie als Bäume.


Der Garten ist insgesamt sehr nett angelegt, mit vielen Treppen und kleinen Pavillons.




Zum Schluss gibt's noch ein kleines Filmchen.

Alabamesischer Frühling

Und nun ist er da, der Fruehling, oder besser gesagt der Sommer. 30°C fast jeden Tag. Da heisst es nach der Schule nur noch "rein in den Pool".




Oder aber man mischt sich unter das alabamesische Football-Volk.
So wie einen Samstag, an dem hier ein grosses Trainngsspiel stattfand.
An diesem Tag ging es nicht gegen eine andere Manschaft (Saison ist erst im Herbst), sondern man feiert sich selbst. Und da WIR (Alabama) ja letztes Jahr Meister wurden, gab es jede Menge: "We are the Champions, ..."
Natürlich muss man sich dafür auch in das entsprechende Fan Outfit werfen!




Football ist jedoch mehr was fuer den maennlichen Alabamesen.
Die Maedels beweisen sich dann schon eher beim Turnen.
So auch unsere Zwei:


Und wie so vieles hier, gab es auch bei unserem Verein vor kurzem eine Art Familientag, bei dem die Kleinen zeigen konnten, was sie schon alles koennen und alle bekamen zum Schluss eine Medaille.

Hier sind ein paar Mitschnitte:

Und hier die finale Kuer:

Ab und zu gibt es auch vom Schulchor Aufführungen.


Nachdem Melina mit ihrer Klasse vor ein paar Wochen ein Stück einstudiert hatte, konnte nun auch Emi zeigen was die Erstklässler so alles drauf haben. Sie führten ein Play auf, wo alle Tiere Laute von anderen Tieren machen, und ein Professor versucht sie zu unterichten. Am Schluss wird allerdings festgestellt, dass es doch gut so ist wie es ist, alle sind eben einzigartig. Es war wirklich süß anzuschauen. Emi ist ein Pig!



Zum Schluss noch ein kleines Beweisfoto:

Da nun die Flip-Flop Zeit begonnen hat (fuer viele Einheimische endet sie nie!), haben sich alle drei Maedels fein rausgeputzt. (dank eines Weihnachtsgutscheins vom Papa).

Wednesday, April 14, 2010

Ostern

Nachdem wir vorher so viel unterwegs waren, verbrachten wir das Osterwochenende dieses Jahr mal in Tuscaloosa. Es war ohnehin kein wirklich verlängertes WE hier. Holger hatte nur am Karfreitag frei und die Kinder gar nicht. Da stimmt mal wieder der Spruch:"Andere Länder, andere Sitten". Holger hat den freien Tag dann auch gleich ausgenutzt und ist mit seinem Kollegen Wasserski gefahren (das erste Mal dieses Jahr). Das Wetter in Alabama ist schon seit ein paar Wochen richtig toll (Sonne pur und zwischen 25 und 31 °C). Allerdings ist es nachts noch frisch und so sind Seen und Pools noch nicht so richtig warm (zwischen 20 und 25 °C).

Das Eier färben haben wir uns selbstverständlich nicht nehmen lassen. Und dank zweier Päckchen aus Deutschland (vielen Dank noch mal dafür) hatten wir auch die passende Osterschokolade dazu.


Auch wenn es hier für die meisten keine zusätzlichen freien Tage gibt, wird das Osterfest gefeiert. In der Schule werden sogenannte Easter Egg Hunts organisiert und auch viele Kirchen veranstalten groß aufgezogene Ostereierjagden in der Stadt. Tatsächlich hat das Ganze weniger mit suchen als vielmehr mit jagen zu tun. Am Ostersamstag waren wir bei einer solchen Jagd. An die 3000, mit Süßigkeiten gefüllte, Plastikeier waren auf einem Teil der Wiese verteilt. Zuerst durften die kleinen Kinder einsammeln gehen und dann wurden die Großen losgelassen. Nach noch nicht mal 5 Minuten war alles vorbei und die Wiese wieder eierfrei. Melli fand sogar ein Preisei. In ungefähr 30 Eiern waren Zettel mit Nummern drin versteckt. Zu jeder Nummer gehörte ein fertig gefüllter Osterkorb mit ein paar netten Kleinigkeiten drin (Stofftier, CD, Spiel, Knete). Melli war happy! Dabei regnete es an diesem Tag ausnahmsweise ein bisschen. Deswegen sind wir mittags dann ins Kino gegangen und als wir wieder raus kamen, schien die Sonne und wir sind mit Freunden noch im Bowers Park gewesen. Ein rundum gelungener Ostersamstag!




Den Ostersonntag verbrachten wir erst zu Hause mit skypen und natürlich unserer eigenen Easter Egg Hunt. Aber Melli und Emi mussten dabei richtig suchen!
Am Nachmittag waren wir bei Familie Hagenmüller zu Kaffee/Kuchen und Abendessen eingeladen. Es gab ein wirklich leckeres Barbecue und war wie immer sehr nett!

Zum Schluss noch ein kleiner Frühlingsgruß von Melli und Emi!

Friday, April 9, 2010

Tuscaloosa & Atlanta

Die 4 1/2 Tage in Tuscaloosa gingen schnell vorbei. Dennoch fanden unsere beiden Besucher Zeit, um ausreichend einzukaufen und das Mercedes-Werk zu besichtigen.





Ein weiteres Highlight war sicherlich auch der Besuch unseres Lieblingsjapaners. Wenn wir Besuch haben, ist das immer ein Muss.




Die letzten gemeinsamen Tage verbrachten wir in Atlanta.

Der Stone Mountain Park stand auf dem Programm. Wie schon beim ersten Mal (Oktober 2008) erklommen wir diesen gigantischen Felsen zu Fuß. Allerdings wehte oben ein ziemlich kalter Wind. Die Seilbahn hatte dann auch wegen zu starkem Wind geschlossen. Also mussten wir auch zu Fuß wieder runter.




Unterwegs gab es aber auch ein paar Verschnaufpausen!






Sieht das nicht gefährlich aus, wie Melli an dieser steilen Felswand hängt?





Keine Angst das Foto wurde auf gerader Fläche gemacht und Melli liegt einfach auf dem Boden.


Im Park konnte man auch noch eine ehemalige Plantage mit einigen historischen Gebäuden besichtigen. Das Haus der damaligen Besitzer gefiel uns allen richtig gut. Die Kinder waren vor allem von der Inneneinrichtung fasziniert (leider keine Fotos).







Aber auch die Außenanlagen konnten sich sehen lassen und waren super gepflegt.




Alles in allem war es ein schöner Tag, ohne Stress und bei wieder mal strahlendem Sonnenschein.


Am Sonntag sind wir dann ins Aquarium gegangen. Melli und Emi hatten sich schon lange darauf gefreut.



Diese riesigen Becken mit ihren zahlreichen Bewohnern sind doch immer wieder faszinierend!



Aber auch die Kleinen sind schön anzuschauen bzw. anzufassen (sogenannte Touch Pools).


Manche gehen noch näher ran!



Abends hieß es dann Abschied nehmen. Oma und Opa flogen zurück nach Berlin und wir machten uns auf den Weg zurück nach Tuscaloosa.

Danke, dass Ihr da wart! Wir hoffen, es hat Euch auch so gut gefallen wie uns!

Saturday, April 3, 2010

Springbreak - Las Vegas

"Schon wieder eine langweilige Stadtbesichtigung!", maulten Melli und Emi als wir zu unserem letzten Ziel Las Vegas aufbrachen. Aber bereits beim Befahren des sogenannten "Strips" revidierten sie ihre Meinung. Gab es doch überall interessante Dinge zu sehen, und man kam sich schon ein bisschen wie in Disneyland vor. Denn auch hier ist alles auf Unterhaltung ausgerichtet. Man soll sich schließlich wohl fühlen und möglichst viel Geld in die unzähligen Casinos tragen. Gut, dass wir da mit den Kindern sowieso nicht rein durften (ist erst ab 21 Jahren erlaubt). Also haben wir uns eben alles andere angesehen.







Am ersten Abend sind wir auf dem Las Vegas Boulevard Richtung Norden ins alte Viertel der Stadt gefahren. Hier hat ursprünglich mal alles angefangen.


Wir wollten unbedingt die Musik-Lichtershow über der Passage (siehe Hintergrund) sehen. Da aber noch ein bisschen Zeit bis zur ersten Show des Abends war, gingen wir erstmal Souvenirs shoppen.


Emi spielt übrigens am Ende des Films einen Basketball!
Und sowas ist auch immer wieder witzig!


Obwohl die Kinder eigentlich nicht in die Casinos durften, musste man oftmals durch diese durchlaufen (waren einfach an jeder Ecke) um wieder raus zu kommen aus den Hotels. Hat dann aber auch keiner was gesagt.

Am zweiten Tag sind wir dann den "Strip" hoch und runter gelaufen. Aber auch nach 9 Stunden kam noch kein "Ich kann nicht mehr laufen, wann gehen wir ins Hotel zurück?" von den Kindern. Da habe ich echt gestaunt! Muss ihnen wohl gefallen haben.


Das Wetter war auch wieder traumhaft!


Die kennen wir doch!


Kleine Löwenbabys, wie niedlich!


Auch die großen Kinder hatten ihren Spaß!




Hier warten wir darauf, den Eifelturm hochzufahren!

Die Aussicht von dort oben, hat sich allemal gelohnt.



Zum Glück ist der nur aus Bronze!


Melli, Emi und Holger haben sich dann noch eine Delfinaufzuchtstation angeschaut. Sie konnten auch eine kleine Trainingseinheit sehen.




Es gab dort auch weiße Löwen und die Tiger von Siegfried und Roy zu bestaunen.



Im Anschluss daran haben wir uns eine Piratenshow angesehen.


Auf dem Rückweg entdeckten wir noch dieses nette Hotel. Überall gab es Statuen und der künstliche blaue Himmel sah richtig echt aus.






Das Beste kam aber zum Schluss.
Die Wasserfontänenshow passend zur Musik war zwar nur ein paar Minuten lang hat aber alle total begeistert. Aber seht selbst.


Für diesen anstrengenden Tag hatten wir uns jetzt alle eine Belohnung verdient. Also gingen wir zum Abendessen ins Rainforest Cafe. Dort drinnen sieht es aus wie im Regenwald, sogar die entsprechenden Tiere gibt es. Und alle paar Minuten fangen diese an Gräusche zu machen und das Ganze wirkt noch realistischer. Melli und Emi fanden es toll!




Am nächsten Tag mussten wir schon relativ früh los zum Flughafen, schließlich ging es ja wieder zurück nach Alabama, dieses Mal zusammen mit Oma und Opa.