Thursday, June 11, 2009

Ups, was lebt denn da?

Als Matthias und ich gestern am Pool arbeiteten, kam uns diese süsse Kollegin entgegen. Wir glauben zwar dass sie nicht giftig oder so ist, aber durch ihre Grösse haben wir doch einigen Respekt walten lassen.



Mutig, wie ich bin, habe ich meine Hand ganz dicht an das Glas gehalten :)



Monday, June 8, 2009

Holger alleine in Alabama

Zunächst einmal muß ich Kund tun: "Ich bin nicht alleine hier".
Matthias, ein Kollege von mir, der leider Ende des Monats zurück nach Berlin geht, wohnt bis dahin bei mir. Sein Hab und Gut ist schon auf dem Weg nach Deutschland und seine Familie ist ebenfalls schon dort.
So schmeißen wir unseren "Junggesellen-"Haushalt halt alleine. (Kann sogar ganz angenehm sein und vorallem preiswert ; )

Letztes Wochenende haben wir einen kleine Ausflug nach Nashville gemacht. Das ist die Hauptstadt der Countrymusic. Dort gibt es jede Menge Bars, Kneipen, Clubs und Museen rund um das Thema Musik. Wir sind zwar nicht die eingefleischten Fans, aber wenn man in den USA und insbesondere im Sueden lebt, ist es ein Muss.
Also haben wir unsere Taschen gepackt (ohne Frauen und Kinder eine Sache von 10 Minuten) und sind am Freitag gleich nach der Arbeit los.


Sehr beieindruckend von Nashville war die Symbiose zwischen historischen und sehr modernen Gebäuden. Eher selten für Amerika.



Hier stand ich mal Pose.


Ein neuer Star ist geboren!


Das ist Matthias (für die, die ihn nicht kennen).


In Nashville kann man wirklich alles kaufen, was irgendwie mit Countrymusic zu tun hat. Ganz vorne dabei sind natürlich Cowboy Hüte und -stiefel (Gruss an Micha H.).
Am Abend ist hier immer Live-Musik in den Bars. Das haben wir uns mal genauer angeschaut.
Nächster Tag: Obwohl wir ohne Kinder unterwegs waren, sind wir in das Sience-Activity-Center gefahren. Hier haben wir mal alles in Ruhe ausprobieren können (ohne quengelnde Kinder oder Frauen!)

Es gibt in Nashville auch eine riesige Mall mit einem Hotelkomplex gleich neben dran. Ich kann nur sagen: "Eine Stadt für sich, komplett autark und unabhängig vom Wetter!" Irre!


Nachdem wir fast den ganzen Tag im ScienceMuseum, der Mall und dem Resort verbracht hatten, wohnten wir am Abend noch der weltberühmten Countrymusic Radiosendung in der "Grand Ole Opry" bei. Auch das war mal was anderes.


Es waren viele unterschiedliche, bekannte und nicht so bekannte, Stars auf der Bühne und sangen ein bis zwei Lieder.


Weil wir von dem Resort so beeindruckt waren, sind wir am nächsten Morgen bei Tageslicht nochmal hingefahren und haben ein paar Bilder gemacht.


Sorry Katja, aber ich habe dann noch mit dieser netten Dame angebandelt!
Ich hoffe das geht in Ordnung.

Sie wollte aber nicht so recht.
Am Sonntag auf dem Rückweg machten wir dann noch schnell einen Abstecher nach Lynchburg.
Hier kommt der berühmte Jack Daniel´s Whiskey her. Man kennt die Stadt und die Gebäude teilweise von der Werbung. Es ist wirklich so. Alles wirkt sehr ruhig und langsam. Man hat hier noch viel Zeit!



Das ist Mister Daniel!


Die Holzkohle, durch die der Whiskey später läuft, stellt man hier selbst her. Den Rest der Produktion (Gärtürme und so) durfte man nicht filmen.


Das war unser Tourguide. Südstadtenslang pur. Sehr nett. Die Tour war gut gemacht.

Lynchburg ist auch gleichzeitig ein Treffpunkt für viele Biker.
(Man beachte die Dame mit dem schönen Helm. So einen hätten Katja oder die Kinder bestimmt auch gerne)

Alles in allem kann man sagen: "Es war ein sehr schönes Wochenende, mal nur unter Männern und daher mal anders".

Sunday, June 7, 2009

Wetter in Tuscaloosa

Hallo alle zusammen in Deutschland (inklusive Katja und die Kinder).


Ihr habt mich hier alleine zurückgelassen.
Da wollte ich Euch nur kurz einen Eindruck vom Wetter der nächsten Woche hier in Tuscaloosa geben!






Ich weiß ja, in Berlin ist zur Zeit ähnlich (schmunzel).


Gruß Holger

Tuesday, June 2, 2009

Washington DC

Nach gemütlichen 5h (wir sind ja inzwischen Autofahrten gewöhnt) waren wir also in der Hauptstadt. Allerdings lohnte es sich nicht mehr am Abend noch loszugehen und so entschieden wir uns für eine "private Stadtrundfahrt".

Holger war am Steuer und Katja hatte die Karte.

Nachdem wir uns erst ein wenig verfahren hatten (natürlich war weder der Fahrer noch der Navigator Schuld), konnten wir dann doch einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen. Allerdings stellte sich schnell heraus, daß es wohl doch zu Fuß besser sein würde und so fuhren wir noch zu einem Supermarkt was einkaufen und dann ins Hotel zurück. Hier spielten wir dann "Mensch ärgere Dich nicht" mit speziellen Regeln für die Kinder (man darf niemanden rausschmeißen, dass ist sonst gemein :)

Am nächsten Morgen ging es dann ohne Auto zur U-Bahn und in die Stadt.

Vier Ziele hatten wir uns vorgenommen.

1.Weiße Haus


2. Lincoln Memorial




3. Washington Monument


4. Capitol of the United States of America




Am Abend waren alle fertig, aber ich glaube auch zufrieden.

Und schon ging es wieder Richtung NY zurück. Damit wir nicht noch einen dritten Tag das Mietauto bezahlen mussten, entschieden wir uns so früh loszufahren, daß wir bis 12.00 Uhr mittags wieder am Flughafen waren. Zumindest konnten wir so auch nicht unsere Flieger verpassen.

Unser Mietauto!


Es war schon komisch, daß wir uns nicht beim Einchecken verabschieden mussten, sondern erst am Abend. Denn Holgers Flieger zurück nach Tuscaloosa war 10 min vor dem Flieger nach Berlin gelistet. Natürlich nicht am selben Gate, aber am selben Terminal, was auch toll war.

Noch schnell den Papa knutschen, denn er ist ja nun zwei Wochen allein.



Zusammenfassend kann man sagen: Tolle Woche, viel gesehen und erlebt und der Stress hielt sich in Grenzen. Jetzt freuen sich aber alle auf Deutschland.

Monday, June 1, 2009

New York

Da waren wir also. In der Stadt der Städte. Riesig, voll und beeindruckend. Ein ganz anderes Amerika als das in Alabama. Soviel vorweg: "Wir freuen uns, hier gewesen zu sein, aber wir waren auch froh hier nicht zu wohnen".

Es ist halt keine Stadt für Familien mit Kindern.


Unsere Unterkunft lag mitten in Manhatten, einen Block vom Empire State Building und fünf Blocks vom Timesquare entfernt. Daher konnten wir schon am Samstagnachmittag beginnen, die Stadt per Fuß zu erkunden. Fest die Kinder an den Händen, sonst wären sie im Gewühle mit Sicherheit verloren gegangen, entschieden wir uns für den weltberühmten Timesquare.





Und dann kamen auch schon erste andere Wahrzeichen, die wir aber erst in den nächsten Tagen besuchen wollten.




Nach einer ruhigen Nacht (kleines aber sehr schönes Zimmer) stand das Empire State Building auf dem Plan. Zunächst einmal einen Überblick von oben bekommen, hieß die Devise.



Das ist schon recht hoch hier!


Die Stadt nimmt ja gar kein Ende!


Ok, hier kann man wohl doch nicht alles per Fuß erledigen! Und so entschieden wir uns für ein 48h Ticket mit einem offenen Sight Seeing Bus. Das bedeutet man kann Stadtrundfahrten machen, und an vielen Punkten so oft man will ein und aussteigen. Wir fanden das besser als die Metro, denn dabei sieht man ja nichts. Außerdem waren viele Eintritte wie z.B. Fähre zur Freiheitsstatur mit enthalten.


Hier mal ein paar bewegte Bilder (und Ton!) von NY. Erst zu Fuß und dann mit dem Bus!



Nach dem Empire State Building und einigen Rundfahrten entschieden wir uns, wie viele New Yorker, im Central Park ein wenig zu entspannen. Zunächst liefen wir herum und schauten so manchen verrückten Typen beim tanzen, jonglieren und natürlich skaten zu. Dann, nach einer Stärkung am Lake machten wir eine kleine Bootsfahrt.






Zum Abend hin wollten die Kinder nicht mehr laufen und der Bus war noch weit. Da wären sie am liebsten in dieses kleine Auto gestiegen. Leider war da kein Platz mehr und außerdem wollte die Hochzeitsgesellschaft bestimmt unter sich bleiben. :)




Tag 3: Wo sollte es wohl heute hingehen?


Richtig, zum Wahrzeichen der Stadt, Amerikas, ja vielleicht sogar der freiheitlich orientierten Welt.



Alle vier Mädels auf einem Bild!


Von der Insel hat man einen schönen Blick auf die Skyline von Manhatten.


Jeder wollte mal auf´s Bild!


Am Abend stand an diesem Tag noch eine Nachtfahrt mit dem Bus auf dem Programm. Die Bilder sind mit in dem Video von NY oben enthalten.



4. Tag

Über Nacht hatte sich das Wetter etwas abkühlt, was uns jedoch nicht davon abhielt noch eine letzte Stadtrundfahrt zu unternehmen. Das Ticket lief ja erst mittags aus. Mit der Up-Town Tour nach Harlem hatten wir dann aber auch alle angebotenen Fahrten mitgemacht. (auch diese Bilder sind in dem Video).


Am Nachmittag waren wir dann zu Gast in Madame Tussaud´s Wax Figuren Kabinett.

Auch wenn die Kinder die einzelnen Personen nicht alle kannten, hatten sie ihren Spaß beim posen.


"Alles klar Captain!, der Warpantrieb funktioniert wieder und die Bork sind geschlagen!"


Hier hat sich Holger aber recht wohl gefühlt. (Anfassen eigentlich nicht erlaubt :)



Aber auch Katja hatte Ihre Favoriten!



So Herr President, jetzt übernimmt Familie Henkel das Krisenmanagement.



Was gibt es denn da zu grinsen?



Hier ein spezieller Gruß an Ilka und Susanne. Aber die Kerle sind ja leider aus Wachs!


War Melli nicht auch schon eine Wachsfigurenastronautin?


Die neue Siebener-Mädchen-Band. Kennt Ihr die noch nicht? Frisch aus Amerika.



In High-School-Musical wirkt er viel kleiner! - Hallo Hanna, wollen wir Freunde sein?


Am 5. und letzten Tag war das Wetter dann noch schlechter. Trotzdem kann das Ostsee-erprobte Urlauber nicht aufhalten ans Wasser zu fahren. Also wollten wir uns Coney Island ansehen. Dort wo alle NYer hingehen, wenn es heiß und Wochenende ist.

Ja, heute war da aber niemand - kalt und unter der Woche - richtig tote Hose!!

Am 6. Tag ging es dann morgens zum Flughafen, denn dort hatten wir einen Mietwagen reserviert. Mit ihm sollte es in die Hauptstadt nach Washington DC gehen. Hiervon mehr im nächsten Blog.