Henkel's go to Alabama: January 2011

Am 23.12. starteten wir in unseren Weihnachtsurlaub nach Florida. Aufgrund der grossen Entfernung (16 h Autofahrt) mussten wir noch auf einem Walmart Parkplatz zwischen uebernachten. Allerdings waren wir in guter Gesellschaft, ungefaehr 10 andere Camper taten das Gleiche. Am Morgen beeilten wir uns dann schnell weiter zu kommen, schliesslich war ja schon Heiligabend und wir wollten nachmittags am Campingplatz sein.

Es hat dann auch alles gut geklappt und wir waren gegen 14:00 Uhr da. Der Campingplatz hatte eine tolle Poolanlage und das Wetter war sehr schoen. Also huepften die Drei gleich noch rein und hatten einen riesen Spass.

Mir war es etwas zu kalt und ich liess mir lieber die Sonne auf den Bauch scheinen. Man muss dazu sagen, dass der Pool geheizt wurde und damit waermer als die Luft war.

Danach machten wir unseren Wohnwagen weihnachtlich und es gab die von den Kindern sehnlichst herbei gewuenschte Bescherung.

Und das Weihnachtsessen durfte auch nicht fehlen. Diesmal auf dem Menue Truthahnkeulen, Kloesse (etwas zerfallen) und Erbsen.

Mmmmm, lecker!

Emi und ihre American Doll bekamen jeweils einen Pyjama im Partnerlook.

Am ersten Weihnachtsfeiertag fruehstueckten wir erstmal gemuetlich bei strahlendem Sonnenschein.

Dann wollten wir per Fahrrad die naehere Umgebung erkunden. Wir sind allerdings nicht sehr weit gekommen (keine Fahrradwege).

Dafuer konnten wir dieses tolle Exemplar beobachten.

Eigentlich waren es sogar zwei Iguanas (wahrscheinlich Maennchen und Weibchen).

Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Campingplatz mit plantschen im Pool, ausprobieren der Weihnachtsgeschenke und relaxen.
Hier bekomme ich von Melli eine Honey Oat Maske aus ihrem neuen Spa Salon.

Fuer den zweiten Feiertag war ein Sturm angesagt. Also war nichts mehr mit Pool. Wir entschieden uns deshalb fuer einen Besuch in Key West.

An den Palmen kann man sehen, dass die Wettervorhersage voll gestimmt hat.

Trotzdem hatten wir viel Spass beim Stadtbummel.

Nach dem Sturm gingen die Temperaturen erheblich nach unten. Da half auch der super Sonnenschein nicht viel. So konnten wir nur einen Spaziergang im benachbarten State Park machen.

So sieht das ja herrlich aus!

Im Hintergrund ist die alte Eisenbahnbruecke zu sehen. Die erste Verbindung von Key West zum Festland war naemlich eine Bahnstrecke. Allerdings wurde diese bei einem Hurrikan sehr stark beschaedigt und danach nicht wieder aufgebaut. Stattdessen gibt es ja jetzt die Strassenverbindung ueber unzaehlige neue Bruecken. Die alten stehen in Teilen noch daneben und einige sind stueckchenweise fuer Fussgaenger, Radfahrer und Fischer freigegeben.

Zum Schluss haben wir uns doch noch ne Stunde an den Strand gelegt. Wobei die Regenschirme nicht als Sonnenschutz sondern als Windschutz fungierten.

Die Kite Surfer fanden den Wind natuerlich Klasse.

Am naechsten Tag war es immer noch sehr frisch. Diesmal machten wir einen Ausflug in einen Naturschutzpark.

Es gab sogar ein Becken mit ein paar Haien.

Was sind denn das fuer Piraten?

In einigen Huetten konnte man Interessantes ueber die Flora und Fauna sehen. Das sind Schildkroetenschaedel ...

... und eine Schlangenhaut!

Hier gibt es schon wieder Streit ums Schaukelpferd.

Ansonsten konnte man schoen durch die Natur laufen.

Manche Wege fuehrten direkt durch den "Dschungel".

Die Kinder waren fasziniert davon wie die Pelikane die Stoeckchen durch die Gitter zogen. Man sollte das sogar machen, damit sie sich Nester bauen koennen.

Wie gesagt der blaue Himmel und die Sonne taeuschten wesentlich hoehere Temperaturen vor als es der Wirklichkeit entsprach.

Nachmittags sind wir dann noch auf der alten 7 Meilen Bruecke gewesen.

Auch hier wedelte ein ordentlich frisches Lueftchen.

Eben noch im Kaefig gesehen und jetzt frei wie ein Vogel im Wind. Das gefiel uns gleich viel besser.

Holger hat es als Einziger geschafft die Insel zu erreichen. Wir anderen Drei sind vorher schon umgekehrt und zurueck gelaufen. Es waren aber auch gute 2 Meilen in eine Richtung.

Wir warteten nun von Tag zu Tag darauf, das die Temperaturen steigen wuerden und leider wurden wir auch am vorvorletzten Tag des alten Jahres wieder enttaeuscht.

Auf dem Programm stand heute ein Besuch im Dolphin Research Center.

Es gab viele Delfine zu beobachten. Allerdings verdienen sie ihr Geld wohl eher mit allerlei Zusatzaktivitaeten wie Schwimmen mit Delfinen, Malen mit Delfinen, Spielen mit Delfinen und aehnlichem. Das kostet zusaetzlich zum Eintritt und war uns die Sache nicht wert. Zumal das Wetter im Laufe des Tages auch statt besser eher schlechter wurde.

Gefallen hat es uns aber auch so sehr gut!

Schoener Sonnenuntergang!

Endlich! Strandwetter! Es waren am Ende zwar nur zwei Stunden, aber immerhin.

Das Wasser war verdammt kalt! Aber Holger schreckte das nicht ab.

Der beruehmte Sonnenuntergang in Key West war durch die Wolken nicht wirklich spektakulaer.

Dafuer dinnierten wir in unserem Lieblingsrestaurant der Insel (nun schon zum dritten Mal).

Abends gab es auf dem Campingplatz noch eine Zaubershow fuer die Kinder.

Und schon war er da, der Sylvesterabend 2010. Am Tag hatten wir noch mal ausgiebig den Pool genossen und ansonsten vor dem Wohnwagen relaxt. Dann wurde wie letztes Jahr in grosser Runde gegrillt.