Tuesday, March 15, 2011

Besuch von Oma & Opa

Schon zum zweiten Mal konnten wir Oma und Opa vom Flughafen fuer einen Besuch bei uns abholen. Dieses Mal trafen wir uns in Atlanta und verbrachten gleich noch das Wochenende dort.
Trotz langem Flug und Jetlag wurde erstmal ausgiebig gekuschelt, war es doch schon wieder 8 Monate her seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten (sonst nur beim skypen).
Das Wetter meinte es nicht so gut mit uns an diesem Wochenende (nur Regen). Das war aber nicht so schlimm, da wir sowieso ins Aquarium wollten. Leider war das neue Delfinbecken noch nicht fertig, so muessen wir also noch mal hin bevor es wieder zurueck nach Deutschland geht.
Es hat allen sehr gut gefallen!
Gleich gegenueber vom Aquarium befindet sich das Coca Cola Museum. Dieses Mal kauften wir gleich eine Kombikarte fuer beide und machten uns nach einer kurzen Erholungspause auf, die Welt von Coca Cola zu erkunden. Nur beim ersten Ausflug nach Atlanta im Oktober 2008 hatten wir auch beides gesehen (also schon ein Weilchen her).
Danach waren alle ganz schoen geschafft (vor allem Oma mit ihren Knieen).
Am naechsten Tag sind wir nach dem Fruehstueck ganz gemuetlich in Richtung Tuscaloosa aufgebrochen. Nach einem Shoppingstop im Outlet Center waren wir puenktlich zum Abendessen wieder zu Hause.
Montags gingen dann die Maedels wieder in die Schule und Holger arbeiten.
Wir anderen Drei vertrieben uns die Zeit mit verschiedenen Ausfluegen in die Umgebung.
Hier sind wir in Moundville, wo man noch Reste von Indianeransiedlungen sehen kann. Es gibt ausserdem ein schoen gestaltetes Museum.
Draussen war es eher ungemuetlich, hat immer wieder geregnet.
An einem Nachmittag gingen wir zusammen ins CHOM und hatten eine Menge Spass (wie man sieht).
Auch eine Fuehrung durch das Mercedes Werk und ein anschliessender Besuch im Museum standen auf unserem Programm (beim letzten Besuch war dafuer keine Zeit).
Gegen Ende der Woche zeigte sich sogar auch mal die Sonne. Das wurde sofort genutzt!
Den letzten Nachmittag in Tuscaloosa verbrachten wir auf dem See. Obwohl es sich inzwischen etwas erwaermt hatte, war es doch noch recht frisch beim Fahren.
Aber die Sonne schien, das Boot sprang gut an und alle waren guter Laune. Was will man mehr?

Zum kroenenden Abschluss kehrten wir zum Abendessen dann in unserem Lieblingsrestaurant ein (Kobe).
Damit war die erste Haelfte des Besuchs auch schon wieder vorbei.
Fuer die zweite Woche (Springbreak Ferien) hatten wir eine Reise nach Florida und Georgia geplant. Erstes Ziel war Tampa und Bush Gardens. Bei herrlichstem Wetter (endlich Sonne und warm) verbrachten wir einen tollen Tag im Park, der eine Mischung aus Zoo, Safaripark und Vergnuegungspark ist.

Es hat wirklich was, so nah an Nashoernern, Giraffen und anderen Tieren Afrikas vorbei zu fahren. Die eigentliche Safari mit Jeeps konnte ich leider nicht mitmachen (keine Schwangeren erlaubt), aber alle anderen waren begeistert.
Natuerlich brauchten wir dann auch mal eine Staerkung fuer zwischendurch.
Und weiter ging der Spass! Hier fahren unsere zwei Mutigen (die Dritte fiel ja diesmal aus) mit der Kinderachterbahn.
Langsam wurde es Abend und wir hatten es nicht geschafft alles anzuschauen.
Einige Bereiche waren schon geschlossen.
Am naechsten Morgen liessen wir Tampa hinter uns und fuhren entlang der Kueste Richtung Sueden. Der Weg fuehrte uns ueber diese beeindruckende Bruecke im Hintergrund.
Endlich in Fort Meyers angekommen, wurde gleich erstmal der Hotel Pool ausprobiert.
Test bestanden!
Zum Abendessen entschieden wir uns fuer ein Ruby Tuesday Restaurant. Es war immerhin Opas Geburtstag und so sollte es auch etwas besonderes sein.
Ausserdem wollten wir unbedingt die Insel Sanibel kennen lernen.
Sehen die Palmen nicht toll aus?
Da der Opa keinen eigenen Sonnenschutz fuer den Kopf hatte, musste er sich einen Hut von Emi borgen.
Unsere Wassernixen!
Der Pier von Naples!
Von dort konnten wir Delfine beobachten.

Dieser Baum ist ja gigantisch!
Dieser Pelikan ruht sich wohl gerade aus vom Fische fangen.
Am Abend genehmigten wir uns alle ein Schnitzel in einem oesterreichischen Schnitzelhaus.
Von Fort Meyers aus gings dann wieder Richtung Norden, nach Savanah (Georgia). Unterwegs machten wir einen kurzen Stop in St. Augustin, der aeltesten Stadt der USA. Weihnachten 2009 waren wir ja schon mal hier. Die Stadt hatte uns damals so gut gefallen, dass wir sie unbedingt Oma und Opa zeigen wollten. Es war wirklich nur ein kurzer Abstecher, der sich aber gelohnt hat.


Fuer Savanah nahmen wir uns dann einen ganzen Tag Zeit. Auch diese Stadt hatten wir damals schon angeschaut und gefunden, dass sie wirklich sehenswert ist.
Nanu das winkende Maedchen hat ja Verstaerkung bekommen.
Wir sind nicht mit einem gefahren.
Alle Springbrunnen in der Stadt hatten gruen gefaerbtes Wasser, anlaesslich des St. Patricks Days.
Einige Baeume standen schon in voller Bluetenpracht.
Nach der Stadtbesichtigung fanden wir sogar noch Zeit fuer einen Shoppingbummel im Target. Emi ist immer total begeistert von Handtaschen.
Am letzten Tag des Urlaubs machten wir noch einen Abstecher nach Hilton Head Island. Es ist alles sehr gediegen dort, aber wirklich ganz nett.
Vier huebsche Maedels (eigentlich sogar 4+1)!
Nachdem das Wetter in Alabama dieses Mal echt mies war, meinte es der Wettergott von Florida dafuer umso besser mit uns. Die ganze Woche war herrlicher Sonnenschein bei sehr angenehmen Temperaturen.
Im Hafen gab es auch einen netten kleinen Leuchtturm.
Anschliessend gingen wir noch an den Strand, was allerdings gar nicht so einfach war. Wir mussten lange nach einem oeffentlichen Strandzugang suchen. Der Strand war riesig breit und der Atlantik ziemlich frisch.
Emi fand diesen schoenen Seestern.
Waehrend Melli ein bisschen Schaulaufen machte.
Unsere Mutigen hielt wieder mal nichts auf. Aber wer immer am 1. Mai in Deutschland anbaden geht (bei ca. 10 Grad Celsius Wassertemperatur), fuer den war das natuerlich ein Kinderspiel.
Das traditionelle Abschiedsessen gab es dieses Mal im Longhorn, einem richtig guten Steakrestaurant.
Und dann hiess es auch schon zurueck nach Hause. Bis Atlanta fuhren wir noch gemeinsam.
Aber am Flughafen mussten wir dann doch Bye Bye sagen. Oma und Opa flogen zurueck nach Berlin und wir machten uns nach einem Besuch bei IKEA (Babyausstattung kaufen) auf nach Tuscaloosa.

Wir hatten, wie auch schon beim ersten Mal, wieder eine tolle Zeit miteinander, die leider viel zu schnell um war.