Saturday, May 29, 2010

Cape Cod

Unsere letzte Station war die Halbinsel Cape Cod. Hier wollten wir noch kurz zwei Tage die Seele baumeln lassen.
Lädt solch eine einsame Landschaft nicht gerade dazu ein?



Emi fand, dass dieser Stein die Form von Alabama hatte.



Eine Anglerin machte uns auf dieses Exemplar aufmerksam. Und Emi musste die Riesenschnecke unbedingt aus der Nähe betrachten.


Ohne Worte!


Da ich (Katja) kürzlich ein Buch gelesen habe, dessen Handlung auf einer kleiner Insel vor Cape Cod spielt, wollte ich unbedingt auch dorthin (wenn wir schon einmal in der Nähe waren). Also fuhren wir am nächsten Morgen mit der Fähre 2 Stunden nach Nantucket Island.


Meiner Meinung nach hat es sich voll gelohnt. Abgesehen davon, dass Holger unter heftigen Zahnschmerzen litt, war es toll den besonderen Charme dieses Fleckchen Erdes zu erleben.


Das Wetter verwöhnte uns ein weiteres Mal mit herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel.


Das ist der "geschäftige" Hafen von Nantucket City.


Um in der kurzen Zeit, die Insel so gut es ging kennen zu lernen, entschlossen wir uns zu einer Bustour.


Hier seht ihr das älteste Haus von Nantucket Island.

... und eine alte Windmühle.


Wildromantische Idylle, oder?




Hier wären wir gern noch ein paar Tage länger geblieben!


Erinnert einen aber schon ein bisschen an unsere Nordsee- oder Ostseeküste.




Dann schlenderten wir noch ein wenig durch die Mainstreet und das Hafengebiet.
4185 Meilen bis nach Berlin? Das ist ja ein "Katzensprung". Zwei Tage später waren wir dann tatsächlich dort.


Tapfer lächelt Holger in die Kamera! Sein Zahnschmerzmarathon sollte noch fast drei Tage lang dauern.
Mit diesen traumhaften Eindrücken ging unser Urlaub zu Ende. Aber wir waren nicht traurig, denn alle freuten sich nun auf Deutschland und ein Wiedersehen mit Familie und Freunden!

Thursday, May 27, 2010

Boston

Von Kanada aus fuhren wir über Maine nach Boston.
Auf der Fahrt durch die Wälder Neu Englands lief uns doch tatsächlich eine Moose (Elchkuh) über den Weg (Straße). Leider hatten wir nicht so schnell den Fotoapparat zur Hand und eine zweite Begegnung gab es nicht mehr.

Auch Boston zeigte sich von seiner besten Wetterseite. Irgendwie erinnerte uns die Stadt ein bisschen an Chicago, jedoch deutlich historischer. Da wir nicht sicher waren wie sich das Wetter entwickeln würde, machten wir gleich am ersten Tag eine Whalewatching Tour. Das heißt, man fährt ungefähr eine Stunde auf's offene Meer hinaus und ist dann plötzlich von mehreren z.T. riesigen Walen umgeben und kann diesen dann beim schwimmen und spielen zugucken. Ein atemberaubendes und einmaliges Erlebnis!



Es wurde im Wind doch recht schnell frisch.


Mit einem schnellen Catamaran ging es raus auf die offene See.



Die Kinder machten es sich auf dem Fussboden bequem. Wir wollten nicht unter Deck gehen, denn wir hatten Angst den/die Wale zu verpassen.






Irgendwo hier sind sie manchmal. Na toll, dachten wir. Da hatten wir wohl kein Glück. Das ist ja wie die Nadel im Heuhaufen suchen, überall nur Wasser.



Und dann sahen wir plötzlich Rückenflossen. Wir konnten es kaum glauben.



Es war tatsächlich ein Wal!


Und da noch einer!


Und immer näher!



Fast schon zum Anfassen, so nah ran kamen sie teilweise! Zum Glück war unser Boot groß genug, um keine Angst zu bekommen, denn klein sind diese Tiere wirklich nicht.


Beeindruckend diese riesigen Schwanzflossen!







Noch total fasziniert von der Walfahrt, machten wir uns dann auf die Stadt zu erkunden.
Boston hat neben den typischen Wolkenkratzern noch ganz viele historische Gebäude (stehen einfach so nebeneinander).


Es gibt zahlreiche Kirchen und alte Versammlungsgebäude zu sehen.





Im Stadtpark (ähnlich dem Centralpark in New York - nur nicht ganz so groß) machten wir eine kurze Rast. Es war an diesem Tag sehr heiß.




Auch hier gibt es in der Mitte einen See mit Brücke.
Eine kleine grüne Oase mitten in der Großstadt.

Anschließend sind wir noch durch Beacon Hill gelaufen. Das ist jetzt ein sehr teures Künstlerviertel und war früher (19. Jahrhundert) die Wohngegend der Bostoner Oberschicht.






Das Viertel mündet unmittelbar am Ufer des Charles Rivers.


Und immer wieder gab es diese niedlichen Hinterhöfe.


Beacon Hill liegt auf einem Hügel (wie der Name ja schon vermuten lässt).


Hier ist noch ein anderes historisch anmutendes Gebäude.


Und die berühmte Public Library. (Wo schon Dr. Quinn studierte ;)