Saturday, December 6, 2008

Florida, 2.Teil - Key West

Nachdem wir in Orlando aufregende aber auch anstrengende Tage verbracht hatten, ging es nun zum relaxen Richtung Key West. Beeindruckend waren die vielen Palmenplantagen, an denen wir unterwegs vorbeifuhren. Und so sah das aus.



Noch schöner wurde die Aussicht dann als wir das Festland hinter uns ließen und über die vielen Brücken von Insel zu Insel fuhren. Da hatten wir plötzlich eine Begegnung der besonderen Art. Es ist ein tolles Gefühl, einen Vogel, den man sonst nur im Zoo sieht, so hautnah in freier Wildbahn zu erleben.


Einigermaßen gewundert haben wir uns über dieses Straßenschild. Man muss dazu sagen, dass links und rechts neben der Straße 1 m hohe Metallzäune waren. Aber vielleicht können manche Krokodile ja springen.


Hurra! Endlich da! Der Hotelpool hatte bis 22:00 Uhr auf und nachdem wir vom Abendessen zurück waren, musste er natürlich noch getestet werden. Prädikat hervorragend!


Und so sieht der Pool am Tag aus!



Am nächsten Tag erkundeten wir zusammen mit Hannah und Thomas (Besuch aus Deutschland) die Insel. Key West ist zwar amerikanisch aber mit einem karibischen Flair. Man findet die typischen Bars und hört karibische Rythmen. Die Architektur hat auch seinen besonderen Reiz. Und überall schöne große Palmen.


Der Papagei hat tatsächlich alles nachgesprochen was man ihm erzählt hat.



Vom alten Leuchtturm aus hat man einen super Blick über Key West.


Gleich gegenüber befindet sich das Haus in dem Ernest Hemingway einst gelebt und gearbeitet hat. Heute ist es ein Museum mit vielen Katzen.



Ohne Worte!
Es gibt sogar ein altes Fort auf dessen Mauern man herumspazieren kann. Im Hintergrund sieht man den Hafen von Key West, wo jeden Tag Kreuzfahrtschiffe anlegen und Tagesausflügler auf der Insel absetzen. Spätestens nach dem Sonnenuntergang stechen sie wieder in See und steuern den nächsten Hafen an.

Hier ist er, der südlichste Punkt der USA. Von hier aus sind es noch schlappe 90 Meilen bis nach Kuba. Man muss anstehen, um ein solches Foto zu bekommen. Erst macht man selbst eins und danach reicht man die Kamera an den nächsten und lässt sich gemeinsam (Familie oder Gruppe) fotografieren.



Nach so viel Kultur ging es dann endlich an den Strand und ins Wasser. Allerdings war der Atlantik ziemlich kühl. Zumindest kamen uns ca. 21 °C relativ erfrischend vor. Mit ein wenig Überwindung konnten wir aber dennoch baden. Und Emi war fast nicht aus dem Wasser zu kriegen.








Das ist die Aussicht vom Wasser aus. Ist das nicht wunderschön?

Jeden Abend ab 17:00 Uhr versammeln sich die Menschen am Hafen, um die Sonne untergehen zu sehen. Dabei werden sie unterhalten von selbst ernannten Künstlern (oftmals Aussteiger) und man kann alle möglichen handgefertigten Sachen erwerben.


Man kann natürlich auch mit einem der vielen Schiffe ein Stück rausfahren und den Sonnenuntergang vom Meer aus erleben.





Verhungern muss hier auch keiner. Toll ist, dass die Kinder überall was zum malen bekommen, um während der Wartezeit etwas zu tun zu haben. So ist das eigentlich recht entspannend, auch für die Eltern.



Das war leider nicht Holgers Boot. Er hat nämlich am letzten Tag eine Schnorcheltour gemacht und ist mit einer Gruppe zu einem vorgelagerten Riff rausgefahren. Wir waren unterdessen noch mal am Strand.


Ihr seht hier die letzten Bilder der neuen wasserfesten Kamera. Nach diesem Trip konnten wir nämlich keine Fotos oder Filme mehr machen. Kaputt!





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