Tuesday, September 21, 2010

Walking in Memphis

Das Labor Day Weekend verbrachten wir dieses Mal an einem Stausee in der Naehe von Memphis, zusammen mit Familie Hagenmueller. Nachdem wir den Campingplatz endlich gefunden hatten (es war schon dunkel und schlecht ausgeschildert), gingen wir relativ schnell schlafen.
Am naechsten Morgen liessen wir es ruhig angehen. Das heisst wir schliefen schoen aus, fruehstueckten ausgiebig und relaxten vor dem Wohnwagen (Haengematte). Herrlich!!!

Adi und Emi erkundeten derweil den Spielplatz. Es gab dort einen riesigen tollen Kletterbaum.

Viel Spass hatten wir auch bei einer Partie UNO!

Danach gab es zur Staerkung eine leckere Suppe von Chris.

Am Nachmittag zog es uns dann doch noch in die Stadt.


Kennt Ihr den? Na klar, der King of Rock'n Roll Elvis Presley, der ja in Memphis gelebt und gearbeitet hat und wofuer die Stadt heute so beruehmt ist. Der Kult um Elvis ist hier an jeder Ecke spuerbar.

Wir fuhren mit einer Art Magnetschwebebahn auf eine Insel im Mississippi River (Mud Island). Micha musste leider mit Morgan auf dem Festland bleiben, weil Hunde auf der Insel nicht erlaubt waren.
Von hier hatte man einen tollen Blick auf Downtown.


Auf der Insel gab es ein Museum, das innen wie ein Mississippi Dampfer aussah.
Die feinen Ladys sitzen an der Bar!

Draussen war der Lauf des Mississippi Rivers nachgebaut, einschliesslich der Staedte wo er durchfliesst. Da es richtig schoen warm war, konnten die Maedels barfuss drin herum springen.

Erdkunde zum Anfassen quasi!


Der Fluss endete dann auch entsprechend der Wirklichkeit im Golf von Mexiko (Mississippi Delta) bzw. in einem grossen Wasserbecken. Haben sie echt nett angelegt!
Zurueck auf dem Festland trafen wir wieder auf Morgan und Micha und machten noch einen Streifzug durch die Innenstadt. Auf der Beale Street hatte das ganze eher einen Strassenfest Charakter, viele Menschen, Strassenkuenstler und ueberall Musik.


Da wir jetzt alle sehr hungrig waren, versuchten wir im Restaurant mit den groessten Burgern der Stadt etwas zu essen. Das stellte sich aber schwieriger da als gedacht, denn erstens war es gut voll und zweitens muss man auf die richtig grossen Dinger mal locker eine Stunde warten (nachdem man bestellt hat). Wir blieben also bei der gewohnten Groesse und traten schliesslich rund und zufrieden den Rueckweg zum Campingplatz an.

Am naechsten Tag stand der Besuch von "Graceland" auf unserem Programm. Das ist das Anwesen auf dem Elvis Presley mit seiner Familie (einschliesslich seinen Eltern) gelebt hat und das heute als Museum zu besichtigen ist.


Das Besucherzentrum befindet sich auf der gegenueber liegenden Strassenseite und man wird mit Bussen die 200 m bis vor das Haus gefahren (was fuer ein Aufwand).
Das ist also das Wohnhaus des Anwesens im tollen Suedstaatenstil.
Es gab fuer jeden eine Audio Tour (sogar auf Deutsch), welche zu allen Raeumen und Nebengebaeuden interessante Informationen vermittelte.


Wohnzimmer


Esszimmer
Fernsehzimmer
Das ist der sogenannte "Dschungelroom" mit einem richtigen Wasserfall und vielen spezial angefertigten Holzmoebeln.


Rueckansicht des Hauses


Und ueberall hingen goldene Schallplatten und Hunderte von Bildern des grossen Idols.



Obwohl Elvis Presley in seinem Geburtsort Tupelo beerdigt ist, gibt es in Graceland von ihm und seinen Eltern Gedenktafeln (aehnlich einem Grab mit Grabstein), welche ein Tourist wie wir natuerlich fotografieren muss.


Im Besucherzentrum gibt es auch die Automobilsammlung des King zu sehen.


Die Farbe ist so gar nicht nach dem Geschmack von Emi und Melli, aber damals voll In.


Genauso dazu gehoerten diese Lederjacken. Siehst cool aus Holger!


Auch diese Glitzeranzuege waren ein Muss!



Und ein echter Superstar braucht natuerlich auch einen Privatjet (bzw. zwei).


Auch eine Innenbesichtigung war moeglich.


Begeistert waren die Kinder vom Speiseraum des Flugzeugs.


Da wir schon relativ frueh zurueck am Wohnwagen waren, konnten wir noch einen Ausflug zum Strand machen. Da Melli seit neuestem nicht mehr baden geht (koennte ja irgendwo ein Tier auf sie lauern), musste sie in der immer noch sehr warmen Sonne schwitzen. Pech gehabt!



Holger und Emi dagegen hatten viel Spass beim Plantschen im See.




Abends grillten wir noch alle schoen zusammen.



Und liessen den Tag bei einem kleinen Schlueckchen ausklingen.



Nach einem entspannten Fruehstueck und einem ruhigen Vormittag am Wohnwagen machten wir uns dann wieder auf den Rueckweg nach Tuscaloosa.

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